Neuhof,

Ausbildung: Brennschneiden und Absicherung bei THV

In der heutigen geteilten Ausbildung nutzten die Helfer des Zugtrupps die noch leere Autobahn zur Absicherung, während die Bergungs- und Beleuchtungshelfer eine Brennschneidausbildung genossen.

Die Bergungsgruppen und auch die Beleuchtungsgruppe bildete heute Abend im Bereich des Brennschneidens aus. Unser Bergungshelfer Frederick Storch, der beruflich viel damit zu tun hat, leitete diese Ausbildung unter Aufsicht der Gruppenführer.

Es wurde mit einem nicht zu unterschätzenden Theorieteil begonnen, damit die Helfer einen Überblick erhalten, welche Materialien man überhaupt schneiden darf und unter welchen Vorraussetzungen dies geschehen darf.

Aufgrund der enormen Hitze von bis zu 3.000 Grad Celsius ist die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften unumgänglich, wie bei fast allen Arbeiten im THW. Darauf verwies auch der Ortsbeauftragte Dieter Auth bei der Einweisung in den heutigen Dienst.

 

Die Helfer des Zugtrupps machten heute eine eigene Ausbildung. Unter der Leitung von Zugführer Daniel Märtens bildete sich das vierköpfige Team im Bereich der Technischen Hilfe auf Verkehrswegen (THV) fort.

Das Hauptaugenmerk lag hier bei der Absicherung der Einsatzstelle im Bereich von Autobahnen. Die Helfer nutzten die letzten Tage der noch nicht freigegebenen Autobahn 66 Fulda - Frankfurt, um dort dies praktisch zu üben.

"Wichtig ist es dabei, ein Gefühl für die Entfernung zu erhalten", betonte der Zugführer Daniel Märtens. "Auf der Autobahn kann man das Warnschild nicht einfach 50m hinter dem Fahrzeug positionieren. 600-1000 Meter sollte der erste Vorwarner stehen. Wer diesen Weg erstmal läuft, weiß wie weit das ist."

 


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