Dipperz,

Knapp ein Jahr Pause: Neuer Einsatz - Alte Einsatzstelle

Knapp ein Jahr musste das THW Neuhof auf einen größeren Einsatz warten. Als dann die Melder gingen, trauten einige Helfer Ihren Ohren nicht. Es war der selbe Einsatzort, wie es schon der letzte Einsatz war.

Bild: Osthessen - News

Bericht von Osthessen - News

Feueralarm um 21:10 Uhr

Spänebunker in Flammen

Um kurz nach 21 Uhr ging bei der Leitstelle der Polizei in Fulda am Donnerstagabend eine Mitteilung ein, dass es in Dipperz, Bodellerstraße, zu einem Brand eines Holzwerkes (Feuerstein) gekommen sei. Wie die Polizei im Laufe der Nacht bestätigte, fing ein Spänebunker auf dem Firmen-Gelände Feuer. Ein Übergreifen auf weitere Gebäude konnte die Feuerwehr aber verhindern. Verletzte gibt es keine. Da die Brandstelle jedoch noch nicht vollständig untersucht werden kann, ist mit Ergebnissen frühestens Anfang nächster Woche zu rechnen.

"Wir haben ein Übergreifen auf andere Gebäude verhindern können und haben Verbindungen vom Spänebunker zu Nachbargebäuden gekappt", sagte Dipperz Gemeindebrandinspektor Martin Rühl zu OSTHESSEN|NEWS. Nähere Informationen hinsichtlich der Brandursache oder der Schadenshöhe konnte Rühl nicht geben.

Im Einsatz befanden sich um die 100 Feuerwehrleute - überwiegend aus der Großgemeinde Dipperz, aber auch aus den Nachbargemeinden Künzell und Petersberg beziehungsweise deren Ortsteile. Zur Unterstützung war auch der Gelenkmast aus Künzell im Einsatz. Auch Landwirte beteiligten sich an der Versorgung mit Löschwasser durch Güllefässer. Auch der Dipperzer Bürgermeister Klaus-Dieter Vogler, Landrat Bernd Woide und der 1. Kreisbeigeordnete Frederik Schmitt eilten sofort zum Brandort und zeigten sich an der Einsatzstelle sichtlich geschockt von dem neuerlichen Feuer.

Seit 22:30 Uhr ist das Technische Hilfswerk Neuhof mit dem Technischen Zug in Dipperz im Einsatz. Zu den Aufgaben gehört aktuell die Ausleuchtung der Einsatzstelle. Im Laufe des Abends wurden verschiedene Tätigkeiten übernommen wie das Leerräumen von angekokelten Holzspänen aus Containern oder das Durchführen der Brandwache in dem uns zugeteilten Abschnitt.

Denn es ist nicht der erste Brand auf dem Gelände des Holzwerkes Feuerstein in Dipperz. Viele erinnern sich noch an den Großbrand im November 2015 mit einem Millionenschaden.  +++


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