Hainzell,

THW unterstützt Feuerwehren bei Flammen - Inferno

Nachdem das Sägewerk in Hainzell im Vollbrand stand, wurde auch das THW zur Unterstützung angefordert.

Das Flammeninferno (Bild: Hendrik Urbin /osthessen-news.de)

Das Flammeninferno von Hainzell begann um 21 Uhr. Um 1:30 wurde das Technische Hilswerk (THW) durch den bereits seit 0:30 eingesetzten THW Fachberater Dieter Auth alarmiert. Der Ortsverband Neuhof war mit 12 Helfern unter der Leitung von Zugführer Daniel Märtens mit dem Zugtrupp und der Fachgruppe Beleuchtung im Einsatz. Weiter wurde die Fachgruppe Räumen des THW Fulda alarmiert, die auch mit drei Helfern im Einsatz waren, ebenso wie das THW Hünfeld mit einem Fahrzeug und einer 5.000 Liter Blase die Löschwasserlogistik unterstützte.

Der Zugtrupp hatte anfangs die Aufgabe, die einzelnen Einheiten des THW zu koordinieren. Nach nur kurzer Anwesenheit entschied die Technische Einsatzleitung (TEL), dass aufgrund der fortgeschrittenen Einsatzdauer verschiedene Einheiten ausgelöst werden sollten. So wurde unserem Zugtrupp die Abschnittsleitung des Bereitstellungsraumes zugewiesen. Hier zeigte sich das perfekt eingespielte Team des Zugtrupp und koordinierte fortan den Bereitstellungsraum inklusiver der Feuerwehreinheiten, die noch in Bereitschaft an der Einsatzstelle warteten und noch dazugestoßen waren. In enger Zusammenarbeit mit der Technische Einsatzleitung wurden somit verschiedene Einheiten der Feuerwehren in die einzelnen Einsatzabschnitte zugewiesen.

Die Fachgruppe Beleuchtung hatte die Aufgabe auf Anforderung der Abschnittsleitungen verschiedene Bereiche der Einsatzstelle auszuleuchten.Auch in der zweiten Nacht waren unsere "Lichtmaschinen" wieder gefragt. Die Helfer, die kaum Schlaf hatten durften wieder eine Nachtschicht einlegen, um die Kameraden der Feuerwehr weiterhin zu unterstützen.

Die Fachgruppe Räumen des THW Fulda durfte nach den ersten abgeschlossenen Löschbereichen die Hölzer auseinanderziehen, sodass die Feuerwehr die restlichen Glutnester besser erreichen konnte.

Das THW Hünfeld stellte einen LKW mit einer 5.000 Liter Wasserblase zur Verfügung, die zur Löschwasserlogistik eingesetzt wurde.

 

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