Das THW Neuhof stellte bei der ersten Präsentation im November 2012 mit dem Gemeindevorstand Neuhof fest, dass es innerhalb der Politik doch einige Fragen und "Gerüchte" gab, die im Rahmen eines solchen Informationsabends geklärt werden können.
Aus diesem Grund wurden für heute Abend weitere Vertreter anderer Gemeinden und deren direkte Sachbearbeiter eingeladen, um auch weiterhin die Fragen anderer Bedarfsträger zu beantworten.
Der Ortsbeauftragte des THW Neuhof, Dieter Auth, begrüßte alle Gäste und stellte das THW allgemein, den Ortsverband mit seinen Einheiten und der mit aktuell 24 Jugendlichen sehr gut aufgestellten Jugendgruppe, vergangene Einsätze, sowie die rechtlichen Möglichkeiten in einer Präsentation dar. Besonderes Augenmerk lag bei den Erläuterungen zu den Kosten des THW nach Anforderung. Hier wurden einige aufkommenden Fragen tiefgründig beantwortet. Auf dem Außengelände präsentierte die Fachgruppe Beleuchtung die Möglichkeiten, die das THW Neuhof besitzt, um eine Einsatzstelle taghell auszuleuchten.
Gerade in der heutigen Zeit ist es für die Kommunen zunehmend schwieriger die Tagesalarmsicherheit gewährleisten zu können, da viele außerhalb der eigenen Kommune ihrer Arbeit nachgehen. Gerade in solchen Fällen ist eine Unterstützung verschiedener Hilfsorganisationen wichtig. Das betrifft nicht nur die Feuerwehr und das THW, sondern auch die Rettungsdienste.
Das THW ist keine Alternative zur Feuerwehr im Einsatzfall. Aber das THW kann mit seiner technischen Ausstattung, dem vorhandenen Know-how und entsprechender Manpower die Feuerwehren in Ihrer Arbeit unterstützen. So kann sich die Feuerwehr beispielsweise bei nächtlichen Brand- oder Rettungseinsätzen auf ihre Hauptaufgabe die Menschenrettung und Brandbekämpfung konzentrieren, weil die Ausleuchtung der Einsatzstelle vom THW Neuhof übernommen werden kann. Einige Feuerwehren im Landkreis Fulda haben dies bereits in Anspruch genommen und waren "hellauf" begeistert.
Das THW Neuhof wird weiter solche Veranstaltungen durchführen, um neben den direkten umliegenden Gemeinden auch kreisweit entsprechende Kontakte zu knüpfen.