Doch das wichtigste war: Alle der acht verletzten Personen, die sich nach einer fingierten Gasexplosion in dem Gebäude befanden, konnten gerettet und rettungstechnisch versorgt werden.
Die Alarmierung erging am Samstagmorgen um 10.15 Uhr. Einsatzstichwort: „Gasexplosion am Gehringshof.“ Sofort machten sich sowohl THW als auch DRK auf den Weg, um die acht verletzten Personen aus ihrer Notlage zu befreien.
Dabei galt es, sich an die strikte Aufgabentrennung zu halten. Während das THW Neuhof unter Leitung von Daniel Märtens mit zwei Bergungsgruppen das teilweise eingefallene Gebäude erkundete, kümmerte sich das DRK Eichenzell um Einsatzleiter Jonas Hahner um die Versorgung der geretteten Personen, die aufgrund der starken Rauchentwicklung teils auch durch Fenster und Balkone ins Freie befördert werden mussten.
Eine Nebelmaschine und die orignialgetreu nachgebildeten Verletzungen sorgte dafür, dass alles auch wirklich „echt“ wirkte. In einem vom DRK aufgebauten Verband-Platz wurden die Patienten auf Feldbetten versorgt.
Dabei galt es, die verschiedensten Verletzungen zu erkennen, richtig einzuschätzen und zu behandeln. Von der Schockbehandlung bis hin zu Reanimationsmaßnahmen reichten die Aufgaben während dieses Einsatzes.
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