Bei dem Einsatz auf der Autobahn im Dezember 2012 haben einige Helfer beim Anschleppen von LKWs am eigenen Leib erfahren müssen, wie rücksichtslos teilweise andere Verkehrsteilnehmer am Pannenfahrzeug vorbeifahren.
Die eigene Sicherheit ist das höchste Gut, was ein Helfer im Dienst haben sollte.
Das war der Grund, weßhalb der Gruppenführer der Bergungsgruppe Lucas Wolf am vergangenen Donnerstag eine theoretische Ausbildungsstunde veranstaltet hat, in der auf die richtige Absicherung von Einsatzstellen hingewiesen wurde.
Dieses theroetisch gelernte sollten die Helfer heute in die Praxis umsetzen.
Dazu fuhren die Helfer mit drei Fahrzeugen auf den Busparkplatz der Wernher - von - Braun - Schule in Neuhof und übten hier die Absicherung von Einsatzstellen. Auch der Zugtrupp übte zeitgleich die Koordinierung von Einsatzkräften und den Aufbau eines Meldekopfes während dieser Ausbildung.
Zugführer Daniel Märtens filmte die gsamte Ausbildung zur späteren Auswertung und war im Großen und Ganzen mit der Ausbildung sehr zufrieden. Auch der Gruppenführer der Bergungsgruppe Lucas Wolf unterstützte diese Meinung.
Hinweis:
Jeder hat es früher einmal gelernt: Warndreieck 50m Meter entfernt vom Pannenfahrzeug aufstellen! Oder waren es doch 100m? Was ist mit Kurven oder Kuppen?
Wenn man mal auf einer Landstraße ein Pannenfahrzeug findet, ist immer wieder zu sehen, wie dieses teilweise komplett ungesichert ist oder mit einem Warndreieck in einer Entfernung von 10m "abgesichert" wird.
Das THW Neuhof weist mit dem unten angehängten Dokument noch einmal auf die korrekte Absicherung von Unfall- oder Pannenstellen hin. Dieses Dokument wurde uns von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Feldkirchen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
Es geht auch um Ihre Sicherheit!